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Getreidegasse im Zentrum von Salzburg

Die berühmteste Straße der Mozartstadt

Wer Salzburg besucht, der kommt an der bekanntesten und charmantesten Straße der Stadt kaum vorbei. Exklusive Geschäfte, charmante Cafés und prominente Namen sind hier allgegenwärtig. Allen Namen voran natürlich Mozart, der hier geboren wurde.

Was macht die Getreidegasse so besonders?

Historisch gesehen: ihre Lage! Sie war bereits zur Römerzeit eine Handelsstraße ins jetzige Bayern. Zwischen der Salzach und dem Mönchsberg entwickelte sich der Handel und schnell war die Getreidegasse die erste Adresse in Salzburg. Der Adel und hohe Beamte siedelten sich hier an und verstärkten den Ruf der Straße, aus der einige der berühmtesten Söhne und Töchter der Stadt stammten.

Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse

Mozarts Geburtshaus trägt die Nummer 9 und ist wohl als das berühmteste und beliebteste Gebäude der Getreidegasse. Seit seiner Geburt im Jahr 1756 lebte der Salzburger Musiker und Komponist hier gemeinsam mit seinen Eltern und Schwester Nannerl bis 1773 im 3. Stock des so genannten "Hagenauer Hauses". Heute befindet sich im Inneren ein Museum.

Die Getreidegasse heute

Heute spiegelt sich die Besonderheit der Getreidegasse auf den ersten Blick in den vielen aufwändig verzierten, teils historischen Schildern der Geschäfte und Händler wieder. Als Teil des UNESCO Weltkulturerbes Salzburg ist es auch für neue Geschäfte Pflicht, die Aushängeschilder in diesem Stil zu halten.

Eine weitere Besonderheit sind die vielen Durchhäuser in beide Richtungen. Hier liegen wahre Kleinode versteckt: Cafés, Geschäfte und traumhafte Innenhöfe laden bei jeder Witterung zum gemütlichen Schlendern und Bummeln ein. Diese Durchhäuser wurden früher dazu genutzt, die ganze Straße zu reinigen. Auf der oberen Seite wurde der aufgestaute Almkanal eingeleitet, der den ganzen Straßendreck mitnahm und durch die Durchhäuser zur Salzach wieder abgeleitet wurde.